Sparen Sie nicht an der Altersvorsorge. Sondern an den
Beiträgen!
Die Lebenserwartung steigt:
Schön für die Rentner, schlecht für die Rente. In
Deutschland beziehen Frauen heute fast doppelt so lange
Rente wie vor 40 Jahren. Bei Männern hat sich die
Bezugsdauer um rund 50 % erhöht. Außerdem müssen immer
weniger Arbeitnehmer für immer mehr Rentner aufkommen.
Das Alterseinkünftegesetz
„Altersvorsorge besteht darin, das Risiko der
Langlebigkeit, also die im Einzelfall unbekannte Zeitspanne zwischen dem
Ausscheiden aus dem Erwerbsleben und dem Tod, ein-
kommensmäßig abzusichern. Vermögen, welches vererbt wird erfreut die Erben hat
aber nicht der Alterssicherung des Verstorbenen gedient.“ »»»
Zitat, Prof. Bert Rürup
|
|
Ab 2005: Der harte Schnitt – das
Alterseinkünftegesetz
- Nach dem Alterseinkünftegesetz (AltEinkG) werden
Renten (gesetzliche und private Basis-Renten) nachgelagert
besteuert.
- Ziel: Rentner werden zu Steuerzahlern – nur so bleibt
der Staatshaushalt langfristig finanzierbar
- Alle politischen Parteien sind sich einig – kein
Regierungswechsel wird die Entscheidung rückgängig machen.
Die Steuerentlastung wächst von Jahr zu Jahr
Aber es gibt auch positive Aspekte des
Alterseinkünftegesetzes. Das Volumen an steuerlich
abzugsfähigen Altersvorsorge-Aufwendungen nimmt jährlich zu.
In 2005 sind 60 % dieser Vorsorgeaufwendungen steuerfrei,
maximal bis zu einer Höhe von 12.000 EUR (bei Ledigen; bei
Verheirateten verdoppeln sich die Freibeträge). Der
Freibetrag steigt jedes Jahr um 2 %-Punkte an, sodass in
2025 100 % und damit maximal 20.000 EUR (Ledige) erreicht
sind.
|