Ohne private Vorsorge droht Altersarmut
Der Generationenvertrag funktioniert nicht mehr
Die Alterstruktur in Deutschland hat sich gravierend
verändert. Während die Zahl derer sinkt, die als
Arbeitnehmer in die gesetzliche Rentenversicherung
einzahlen, steigt die Zahl der Rentner stetig an:
- Frauen beziehen heute fast doppelt so lange Rente wie
vor 40 Jahren.
- Bei Männern hat sich die Bezugsdauer um rund 50 %
erhöht.
Prognose: Das Ungleichgewicht wächst weiter.
Drastische Kürzungen seit der letzten Rentenreform
Die Rentenreformgesetze 2001 und 2004 bringen spürbare
Einbußen mit sich:
- voller Pflegeversicherungsbeitrag für Rentner
- keine rentensteigernde Anrechnung der Schul- oder
Hochschulausbildungszeiten
- Absenkung des Rentenniveaus von heute 52 % auf 43 % in
2030 (steuerbereinigt)
Alterseinkünftegesetz schlägt zu Buche
Gesetzliche Renten werden künftig nachgelagert, also im
Rentenalter versteuert. Für Rentenbeginne bis 2040 steigt
der entsprechende Besteuerungsanteil kontinuierlich auf 100
% an.
Eigeninitiative ist wichtiger denn je
Die private Altersvorsorge ist heute unverzichtbar für
finanzielle Sicherheit im Ruhestand. Doch für welche Form
der privaten Altersvorsorge soll man sich entscheiden?
Wichtige Kriterien sind:
- Sicherheit und Rendite der Altersvorsorge
- Vertrauenswürdigkeit des Versicherungsunternehmens
- Steuervorteile
Maßgeschneiderte Konzepte sind gefordert |